St. Gertrud

Zahlen-Daten-Fakten:

Die Kirche St. Gertrud Leimersheim ist der Heiligen Gertrud von Nivelles geweiht, deren Festtag am 17. März begangen wird. Das neuzeitlich lichtdurchflutete Gotteshaus wurde in der Zeit des 2. Vatikanischen Konzils gebaut. Schon sehr früh – in einer Urkunde von 960 – ist eine Kirche in Leimersheim bezeugt. Die spätbarocke Kirche wurde 1731 eingeweiht. 1961 blieben nach Abriss des Kirchenschiffs der Chorraum und der spätbarocke Hochaltar (1750) erhalten. Im Januar 1963 wurde die jetzige Kirche eingeweiht. Die beiden großen Glas-Beton-Giebel zeigen „Die Speisung des Propheten Elia in der Wüste“ (Südseite) und „Der Traum Jakobs“ (Nordseite). Die schöne barocke Madonna mit dem Kind kam 1962 in unsere Gemeinde. Die Taufkapelle im hinteren Bereich der Kirche leuchtet durch die kunstvolle Glas-Beton-Wand in rot-blauen-Tönen, eingearbeitet ist als Taufsymbol eine weiße Taube. 2011 wurde der Außenbereich hinter dem Chorraum der Kirche erneuert und als offener Platz angelegt.

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Patronin: Hl. Gertrud

Hl. Gertrud von Nivelles

Gertrud von Nivelles (* 626; † 17. März 659), Äbtissin des Augustinerinnen-Klosters Nivelles in Belgien. Trat mit 14 in die Abtei Nivelles ein, war sehr gebildet und setzte sich dafür ein, das Mädchen die hl. Schrift lesen können.

Sie ist Schutzpatronin der Katzen, der Reisenden und Pilger, der Gärtner, der Armen und Witwen und der einstigen Stadt Wattenscheid

Der Gedenktag ist in der römisch-katholischen Kirche der 17. März.